Bei Sterbekasse viele Ausschlüsse

Bei der Mitgliederversammlung der Ersten Pirmasenser Sterbekasse berichtete der Vorsitzende Helmut Schmeer, daß der Bestand der Versicherungsverhältnisse 1995 von 17 334 auf 17 155 zurückgegangen sei. Die Zahl der Versicherten habe sich um 244 Menschen auf 11 350 verringert. Da die Ausschlüsse und nicht die Austritte überwiegen würden, ließe das Rückschlüsse auf die finanziellen Probleme der Region zu, so Schmeer. Wenn drei Monate lang trotz Rücksprachen und Anmahnungen keine Beiträge entrichtet werden, endet das Versicherungsverhältnis.

Die Neueinrichtung einer EDV-Anlage zur Mitgliederverwaltung und Buchhaltung schlug mit insgesamt 38 000 Mark zu Buche. Darin enthalten sind auch die Kosten für die Erfassung der Versicherungsverhältnisse und die Bestandsbereinigung. Diese Anlaufinvestitionen werden sich im Laufe der Jahre amortisieren.

(eln)


Die Rheinpfalz, 07.10.1996